Hallihallo, da bin ich wieder. Es ist einigen schon aufgefallen und nein, ihr habt auch nichts verpasst – am Sonntag gab es keinen Beitrag.
Ich habe beim Joggen am Sonntag offiziell beschlossen, dass ich mir sonntags einen Schreibruhetag gönne. Also ab sofort gibt es sonntags von mir keinen frischen Input, aber dann habt ihr die Gelegenheit ggf. alte Beiträge zu lesen 😊
Das ich heute so spät dran bin ist keine neue Regelung, das liegt daran, dass wir eben noch unterwegs waren und jetzt zurück sind und noch gegessen haben.

Wir waren heute beide nicht so total motiviert, haben aber natürlich unser Tagewerk verantwortungsbewusst zu Ende gebracht und dann – ja dann standen wir da. Das Wetter zum Davonlaufen, die Stimmung drohte zu kippen und die Motivation lag am Boden.
Was haben wir also gemacht? Wir haben uns entschieden, den ersten Ausflug ins Outlet nach Roermond zu wagen. Wir waren zuletzt im Oktober da und ich fiebere ja seit meinem Geburtstag darauf hin, um mir noch ein paar schöne Sachen bei Le Creuset zu kaufen.
Und für mich gab es dann auch gleich noch eine Gelegenheit endlich mal wieder mein schönes Geburtstagsgeschenk zu tragen: DEN SCHAL.
So hat der herbstliche Sommer doch noch etwas Gutes.
Von Rommerskirchen aus ist man in knapp 45 Minuten schon bei den holländischen Nachbarn. Wir waren natürlich entsprechend mit Maske und Desinfektionsmittel ausgestattet, obwohl es eigentlich nicht nötig war, denn in Holland gilt Maskenpflicht nur in den öffentlichen Verkehrsmitteln, aber nicht wie bei uns u. a. im Einzelhandel. Und ich muss sagen, ich war wirklich froh, dass ich die Maske dabei hatte. Ich habe sie ab Betreten des Outlet-Centers getragen und nicht wieder abgenommen. Es war nicht so voll wie sonst, aber es waren schon ein paar Leute unterwegs. Und die waren unterwegs als wäre nie etwas gewesen. Timo und ich sind mit unseren Masken da tatsächlich schon fast aufgefallen. Nur ganz wenige haben wie wir eine getragen.
Selbst die Verkäufer/innen in den Geschäften haben keinen Schutz getragen und teilweise kamen mir die Läden (wir haben nur von draußen rein gesehen) sehr voll vor, obwohl die Abstandsregeln auch in Holland gelten. Entsprechend standen vor den großen Marken auch einige Leute an – hatte was von Phantasialand an einem Samstag im Sommer „ab hier noch 45 Minuten“.
Wir haben es gehalten wie immer, wir haben uns von den großen Gruppen ferngehalten bzw. sind ihnen ausgewichen, aber ich muss sagen, das war teilweise gar nicht so einfach, weil der Großteil der Anwesenden von „Pandemie“ oder „Corona“ wohl noch nie etwas gehört hatte.
Der erste Weg führte dann auch gleich zu Le Creuset und ich habe mir endlich die schönen Espresso-Tassen in Regenbogenfarben gekauft und den Serviettenhalter. Davon gab es nur noch zwei Stück und dann ist es damit vorbei. Er ist jetzt nicht mehr im Programm. Ich fragte die Verkäuferinnen noch, ob es den denn auch in kirschrot gibt und die Damen waren ganz überrascht, dass ich überhaupt wusste, was dieses eckige Ding mit dem kleinen Deckelchen ist. Haha, wir sind eben Schlaufüchse 😊 Und weil auch noch Sale war, haben wir das Ding statt für 35 für 17 € gekauft. Dann noch zwei – ja so eine Art – Mini-Topflappen, damit man sich an den Gusseisernen-Griffen nicht verbrennt und zu guter Letzt einen Kühlschrankmagneten in Form eines Le Creuset-Bräters. Nützt (zwar) ja nix, aber der musste sein.
Den nächsten Schnapper habe ich dann bei Liebeskind gemacht. Die Frauen unter euch kennen das – wir haben mittlerweile keine Portmonees mehr, sondern massive Koffer mit dem Gewicht eines Le Creuset-Bräters. Zig Karten machen die Geldbörsen zu dicken Klumpen, die kaum noch in kleinen Handtaschen unterzubringen sind. Und sein wir mal ehrlich, Ladies. Die meisten Karten benutzen wir gar nicht. Daher habe ich beschlossen, dass ich mich verkleinern werde. Und so habe ich mir ein Echtleder-Portmonee für 35 statt 70 € gekauft. CACHING
Timo hat natürlich auch noch etwas bekommen. Er hat – auf Empfehlung eines Freundes – die Hemden-Marke Marvelis für sich entdeckt. Unglaublich gute Stoffe, viele verschiedene Schnitte und Muster. Das Gute ist: Man findet einmal den Schnitt, der einem passt, mit der richtigen Konfektionsgröße und muss sich danach immer nur das Muster aussuchen, das einem gefällt. Die Größe ist immer passend. Nicht so wie beim Hosenkauf, wo je nach Waschung und Knopfanzahl die Hose schon nicht mehr passt, obwohl es das exakt gleiche Modell in der gleichen Größe ist. So gab es dann noch zwei Hemden.
Das war es dann auch schon und wir haben uns auf den Rückweg gemacht. Noch schnell zum Supermarkt, denn ich wollte zum Abschluss des Tages unbedingt Chocomel haben.

Ach, auch total spaßig. Ich habe letztens eine Reportage über Luxus und Menschen gesehen, die sich selbigen leisten können. Und u. a. wurde davon berichtet, dass diese Saison viele Luxus-Labels klobige Sneaker rausbringen. Und genau davon haben wir heute zwei in freier Wildbahn gesehen. Zum einen die Sneaker von Louis Vuitton, Preis ca. 900 € und dann noch die von Balenciaga in Knall-Pink, Preis ca. 750-850 €. Und ich kann auch sagen: POTTHÄSSLICH! Diese Schuhe gehen überhaupt mal gar nicht. Klobig, unförmig, einfach wirklich nicht schön. Und selbst in der Reportage sagte eine Dame, die auch ein Paar trug, dass sie noch nicht einmal bequem sind. Tja, da geht es dann nur ums Haben, weil die Saison es so vorgibt. Da machste nix.

Hier kommt aber noch ein Tipp für eine sinnvolle Investition: Wir haben eben im Supermarkt die neue Haselnusscreme von Milka entdeckt und für 1,99 € haben wir mal ein Glas mitgenommen. Und was soll ich sagen: YUMMI! UND! Laut Liste der Inhaltsstoffe ohne Palmöl.

Das war es dann auch von mir für heute, ich werde jetzt noch mein neues Portmonee bestücken. Mal sehen was alles noch mit darf.

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